Seiteninhalt
Inhalt

Projekt Wunschgroßeltern

„Gemeinsam statt einsam“ - Projekt Wunschgroßeltern

Heutzutage leben immer mehr ältere Menschen räumlich weiter entfernt von ihren Kindern und/oder Enkelinnen und Enkeln. Teilweise gibt es auch gar keine Enkelinnen und Enkel. Der Wunsch nach Kontakt zu jungen Familien und Umgang mit Kindern ist jedoch häufig groß. Gleichzeitig gibt es in Städten vermehrt junge Familien (zugezogene), die keinen familiären Anschluss haben. Diese wiederum würden ihren Kindern gerne einen häufigeren Kontakt mit Großeltern ermöglichen.

Das gemeinsame Projekt des Familienzentrums und der Seniorenberatung will beiden Seiten die Chance geben, in Kontakt zu treten und sich in einem individuell abgesprochenen Rahmen zu unterstützen.

Primäres Ziel ist die Freude am Kontakt und der Austausch zwischen den Generationen. Wunschoma oder Wunschopa können Zeit mit Kindern/Familien verbringen, sowie neu zugezogenen Familien die Eingewöhnung in der neuen Stadt erleichtern. Gleichzeitig können die Familien den älteren Menschen Unterstützung oder Gesellschaft leisten.

Es geht folglich um ein Geben und Nehmen, von dem beide Seiten profitieren können. Keinesfalls dient das Projekt der Vermittlung kostenloser Serviceleistungen, wie zum Beispiel eines dauerhaften kostenlosen Babysitterdienstes oder einer regelmäßigen kostenlosen Haushaltshilfe. Die beteiligten Parteien können dabei selbst bestimmen, wie intensiv und langfristig der Kontakt sein soll.