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24.05.2022
Erste Bauprojekte in Weiskirchen West fertiggestellt
Nach vier Jahren intensiver Vermarktungstätigkeit seitens der Hessischen Landgesellschaft (HLG) und der Wirtschaftsförderung der Stadt Rodgau sind im neuen Gewerbegebiet Weiskirchen West nun kürzlich die beiden ersten erfolgreich umgesetzten Bauprojekte fertiggestellt und von den Unternehmen bezogen worden. Hierbei handelt es sich um die Firma Bürmann & Beribak GbR und Stadler Systec GmbH&Co.KG. Die 2007 gegründete Firma Bürmann & Beribak GbR, vertreten durch die beiden Inhaber Herrn Rainer Bürmann und Herrn Kristijan Beribak, bezog im Dezember 2021 den neuen Standort in Weiskirchen West im Fritz-Bauer-Ring 9. Die Bürmann & Beribak GbR ist auf die Lieferung und Montage von Küchen im Luxussegment spezialisiert und bedient Küchenstudios von namhaften Herstellern in ganz Deutschland. Abgerundet wird der neue Standort durch das eigene Küchenstudio Cookhouse-Planning GmbH. Die 2016 gegründete Cookhouse-Planning GmbH wird zusätzlich zu ihrem Hauptsitz in der Hauptstraße im Stadtteil Weiskirchen am neuen Standort in Weiskirchen West vertreten sein. Auf der zusätzlichen Präsentationsfläche können sich Besucher und Kunden in Zukunft rund um das Thema exklusive Küchen und E-Geräte informieren und beraten lassen, darüber hinaus kann die Fläche für Kochvorführungen und Events oder Tagungen angemietet werden. STADLER SYSTEC GmbH & Co.KG hat sich innerhalb des neuen Gewerbegebiets im Häuser Weg 52 auf 2500m² neu angesiedelt. STADLER SYSTEC bedient europaweit gewerbliche bzw. institutionelle Großkunden aus den Bereichen Automotive, Energieversorgung, Luft- und Raumfahrt und Telekommunikation mit innovativen technisch voll ausgestatteten Leitwarten bzw. Kontrollraumsystemen in modernstem Design. Das Unternehmen zählt mit seinen derzeit 25 Beschäftigten zu den absoluten Spezialisten und Marktführern in dieser Branche. Inhaber und Geschäftsführer ist Markus Stadler, der das Unternehmen seit 2017 in der 3. Generation übernommen hat. Mit dem Bau des neuen Headquarters sind die Wege für den schnellen Wachstum und weiteren Expansionsschritten gesichert. Abgesehen von der Möglichkeit, sich an den neuen Firmenstandorten deutlich zu erweitern, schätzen beide Unternehmer die optimale Verkehrsanbindung des Standorts Weiskirchen West und die Tatsache, dass die Ansiedlung in relativ geringer Distanz zum ursprünglichen Firmensitz erfolgen konnte, was die Bindung langjähriger Mitarbeiter begünstigt. Die Stadt Rodgau und die HLG freuen sich gemeinsam darüber, dass mit den Firmen Bürmann & Beribak GbR und Stadler Systec zwei hochinnovative mittelständisch strukturierte Investorenprojekte am Standort Weiskirchen –West eine neue Heimat gefunden haben und damit der Ansporn für weitere Ansiedlungen gesetzt ist. Robert Schütz und Maximilian Schneider von der HLG verweisen in diesem Zusammenhang auf die hohen Ansprüche, die bei der Vergabe der Bauplätze an alle Investorenkandidaten herangetragen werden. „Wir wollen gemeinsam mit der Stadt Rodgau erreichen, dass sich Weiskirchen West zu einer nachhaltig guten Adresse für Investitionen und wirtschaftliche Betätigung in der Region entwickelt. Dieser Maßstab erfordert zwar Geduld, was den Zeithorizont der Vermarktungsphase betrifft, zahlt sich langfristig aber positiv für Rodgau und alle sich dort ansiedelnden Unternehmen aus“, so die Projektleiter der HLG. Weitere Bauprojekte haben begonnen bzw. stehen in den Startlöchern. Gegenüber von Stadler Systec baut die Odila Grundinvest aus Mannheim derzeit ein Escaperoom-Projekt mit Bowlingcenter. Darüber hinaus konnten mittlerweile seitens der HLG mit acht weiteren Projektträgern Kaufverträge unterzeichnet werden. Vier Grundstücke sind derzeit reserviert bzw. stehen kurz vor dem Kaufabschluss. HLG und Wirtschaftsförderung rechnen angesichts einer weiterhin hohen Flächennachfrage damit, dass alle Grundstücke in Weiskirchen West bis Ende 2023 vermarktet sein werden. Bürgermeister Jürgen Hoffmann zeigt sich am Ende seiner Amtszeit zufrieden über den bisherigen Vermarktungserfolg. „Es hat lange gedauert und es bedurfte vieler Vorbereitungen und Gespräche, nun aber sind die Weichen für eine unumkehrbar positive Entwicklung des Gebiets mit entsprechend nachhaltigen Arbeitsplatz- und Steuereffekten für die Stadt gestellt. Das stimmt mich sehr froh!“.