Jeden Tag ein neues Abenteuer
Sabine Kretschmer arbeitet seit 40 Jahren bei der Stadt Rodgau und „gehört für mich, als Rodgauer Bubb, schon immer zur Stadt“, stellte Bürgermeister Max Breitenbach in seiner Rede anlässlich des Dienstjubiläums fest. Breitenbach selbst habe die Jubilarin ausschließlich als Mitarbeiterin bei den Stadtwerken erlebt. Hier ist sie derzeit in der Stabsstelle Förderung, Marktanalyse und Grundsatzangelegenheiten höchst engagiert tätig und sorgt mit viel Fleiß und Kenntnis unter anderem dafür, dass die Stadt Geld aus diversen Fördertöpfen des Landes oder Bundes bekommt. Zuvor zeichnete Sabine Kretschmer für das gesamte Entsorgungswesen, inclusive Kompostierungsanlage und Recyclinghof, die Friedhofsverwaltung und den Bauhof verantwortlich. Bei der Stadtverwaltung begann sie als Auszubildende um im ersten Tätigkeitsfeld im damaligen Hauptamt als stellvertretende Zählleiterin für die Volkszählung 1987 aktiv zu sein. Es folgten Sozial- und Finanzverwaltung. Gerade im Bereich der Sozialverwaltung, auch mit Tätigkeiten in der Sozialstation, lernte Sabine Kretschmer Menschen und deren Lebensumfeld und Realitäten kennen. Gewiss Erfahrungen, die auch den Menschen Sabine Kretschmer prägten. Bürgermeister Breitenbach dankte der Jubilarin für die Treue zur Stadt und ihr Engagement herzlich. Dem schloss sich auch Markus Ebel-Waldmann, Betriebsleiter Stadtwerke, gerne an. Er stellte fest, dass Sabine Kretschmer wie kaum eine andere in der Verwaltung und darüber hinaus vernetzt ist. Keine kenne die Strukturen so wie sie und genau das zeichne Kretschmer aus, persönlich wie auch für die Besetzung ihrer derzeitigen Position. „Ich habe großen Respekt vor Ihrer Leistung. Sie nutzen Ihre Kenntnisse für die Verwaltung.“, dankte Ebel-Waldmann der Hauptperson des Tages. Die Vernetzung von Sabine Kretschmer war auch an der Zusammensetzung der Gästeliste erkennbar. Hier gaben sich ehemalige Chefs, Kolleginnen und Kollegen, Bürgermeister a.D. Paul Scherer, derzeitige berufliche Wegbegleitende und die Familie ein Stelldichein. Sabine Kretschmer freute sich über alle Anwesenden sehr und dankte ihnen für die erfahrene Unterstützung, tolle Erlebnisse und gemeinsame Geschichten in den Jahren. Jede und jeder Einzelne sei ein Stück des Weges mit ihr gegangen und es haben sich dauerhafte Verbindungen gebildet. Ein besonderer Dank ging dann freilich an ihren Mann, der „immer viel Verständnis“ für sie hatte und hat. Und einen letzten Satz musste sie dann doch noch loswerden. „Geprägt ein „Salto Mortale“ wollte ich als Kind immer in den Zirkus. Jeden Tag ein neues Abenteuer, jeden Tag eine Überraschung. Genau das habe ich bei der Stadt bekommen!“