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26.04.2022

Letzte Hilfe - am Ende wissen, wie es geht

Dass man nach Verkehrsunfällen Erste Hilfe leistet, ist selbstverständlich. Doch wie kann man einem Menschen helfen, der sich auf seinem letzten Weg befindet und im Sterben liegt? Sterbende Menschen rufen in ihrer Umgebung oft Berührungsängste hervor, da sich viele mit der Bewältigung ihrer Situation überfordert fühlen. Sie wissen nicht, was sie für Sterbende tun und wie sie sich ihnen zuwenden können. Dazu möchte der Letzte-Hilfe-Kurs Informationen und Anstöße bieten. Die Themen sind: Sterben als ein Teil des Lebens, Vorsorgen und Entscheiden, körperliche, psychische und soziale Nöte lindern sowie Abschied nehmen. Der Kurs vermittelt Grundwissen und einfache begleitende praktische Maßnahmen, um Menschen zu befähigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Er ist für jeden geeignet. Der Kurs findet am Samstag, 21. Mai, von 10 bis 15 Uhr im Bürgerhaus Dudenhofen, Georg-August-Zinn-Straße 1 statt. Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung der Stadt Rodgau mit der Johanniter Unfallhilfe, die von der leitenden Hospizkoordinatorin des ambulanten Hospizdienstes, Felicitas Väth, geführt wird. Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, deshalb ist eine Anmeldung bei der städtischen Seniorenberatung unter 06106 / 693 – 1165/ -1270 / -1451 oder senioren@rodgau.de bis zum 16. Mai 2022 unbedingt erforderlich. Auf Wunsch der Referenten gilt für diese Veranstaltung weiterhin die 3G Regelung, das bedeutet, dass Sie vor Veranstaltungsbeginn einen Nachweis, dass Sie geimpft, genesen oder getestet sind, vorweisen müssen. Die geltenden Abstands- und Hygieneregeln müssen eingehalten werden. Zudem ist darauf zu achten beim Betreten und Bewegen im Gebäude eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen, diese kann auf dem Platz abgelegt werden.