Strandbad: Ausstattung am FKK-Gelände

Die Stadt erreichten einige Anfragen zur Ausstattung des FKK-Geländes. Dabei stand zumeist im Fokus, dass die bisherige Sanitär- und Duschanlage abgerissen wurde. Als Ersatz stehen dort nun die Duschcontainer aus der Zeit zwischen Brand des alten und Fertigstellung des neuen Funktionsgebäudes. Genau dieser Umstand sorgt in Teilen der FKK-Gemeinde für Unmut: Es sähe nicht schön aus und sie fühlten sich stiefkindlich behandelt. Der Plan war ein deutlich anderer. Die Container sollten bereits Anfang des Jahres versetzt und bis zum Start der Badesaison entsprechen hergerichtet werden. Leider haben die Container erst eine Woche vor Saisonstart ihren neuen Platz gefunden. Jetzt stehen noch die Fliesen- und Streicharbeiten im Inneren der Container an. Zudem werden im Außenbereich, der leider auch erst nach der endgütigen Positionierung der Container gestaltet werden kann, 2 Warm- und 3 Kaltwasserduschen eingerichtet. Insgesamt stehen dann mit den Duschen im Container, je 4 für Damen und Herren, 13 Duschen zur Verfügung. Zuvor gab es nur 5 Außenduschen im FKK-Gelände. Auch wird es statt der bisherigen 6 Toilettenkabinen 8 geben. Die Anzahl der Urinale bleibt bei 3. Die Reinigung des Sanitärbereiches wird wie im Textilbereich organisiert. Es gibt eine tägliche Grundreinigung und bei normalem Betrieb ist eine Person über 10 Stunden für Zwischenreinigungen vor Ort. Die Container sollen alsbald auch von außen aufgehübscht werden. So sollen sie sich in die Landschaft besser, als das derzeit der Fall ist, einfügen. Die Stadt entschuldigt sich bei den FKK-Fans für die unglückliche Zeitplanung und hofft, dass die fertige Anlage dann breite Zustimmung findet.