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05.09.2023

To good to no

Lisa Peil zeigt unter dem Titel „To good to no“ ab 13. September ihr künstlerisches Schaffen in der Rodgau-Galerie, Nieuwpoorter Straße 90. Ihre Werke verhandeln andauernde Auseinandersetzungen und flüchtige Zustände zwischen sozialer und/oder räumlicher Isolation und/oder einem gleichzeitigen Ausgeliefertsein in einer Umwelt, die von ständiger Verfügbarkeit gekennzeichnet ist. In Form von abstrakten Landschaftsgemälden, seriellen Fotoskizzen und Textfragmenten bis hin zu Zeichnungen finden diese ihren Ausdruck. Auch Künstlerbücher, mit denen Peil seit 2019 arbeitet, werden zu sehen sein. Peil, gebürtige Mainzerin, lebt und arbeitet in Frankfurt. Die Künstlerin und Sozialarbeiterin hat die HfG Offenbach mit dem Schwerpunkt Malerei als Diplom Designerin absolviert und in Frankfurt mit dem Bachelor in Soziale Arbeit abgeschlossen. In der Rodgau-Galerie sollen alle Räume bespielt werden, der Flur wird bewusst ausgespart. So soll das räumliche Gefühl vor Ort in Beziehung zu den Fotos, Malereien, Skizzen und Texten verstärkt werden – besonders der Eindruck, hier in einen Raum einzudringen. Und somit findet das seinen Abschluss mit dem Verlassen der Räume. Die Arbeiten halten offen, ob noch daran gearbeitet wird, ob sie so sein sollen, ob sie verlassen worden sind oder das installative Arrangement am Ende Teil des Ganzen mit den anderen fertigen Bildern und Werken abbildet. Zur Vernissage begrüßt Winno Sahm um 18 Uhr und führt in das Werk ein. Am 17. September, 16 Uhr, führt Winno Sahm ein Gespräch mit der Künstlerin über ihre Arbeiten. Lisa Peil ist am 11. Oktober, etwa ab 19 Uhr erneut vor Ort und freut sich über den Dialog mit interessierten Besuchenden. Zur Finissage am 1. November ist sie ebenfalls anwesend.