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19.07.2022

Wasserstoffstrategie des Stadtwerke-Verbundes erreicht nächsten Meilenstein

Auf seinem Weg zu zukunftsfähigen Energie- und Mobilitätskonzepten hat der Stadtwerke Rodgau Verbund einen weiteren Meilenstein seiner Wasserstoffstrategie erreicht. Nach dem Beschluss der Stadtverordneten im Dezember 2020, dass sechs von acht neuen Stadtbussen mit Wasserstoff fahren sollen, folgte ein Jahr später die Zustimmung, eine eigene öffentliche Wasserstofftankstelle zu bauen. Nun steht fest, dass das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) die Anschaffung der Wasserstoff-Busse unterstützt. Dies geschieht im Rahmen der „Richtlinie zur Förderung alternativer Antriebe von Bussen im Personenverkehr". In dem zweistufigen Auswahlverfahren war die Stadt Rodgau zunächst in der Priorisierung erfolgreich, anschließend folgte die Förderzusage. Insgesamt bewilligte der Bund für die Beschaffung der Busse und der notwendigen Wartungsinfrastruktur die maximale Fördersumme von 1.837.503,34 Euro.
Die Förderurkunde verlieh die Parlamentarische Staatssekretärin Daniela Kluckert in Berlin an die Vertreterinnen und Vertreter von 41 Verkehrsunternehmen. Für die Stadtwerke Rodgau waren Sabine Kretschmer von der Stabsstelle Förderung, Marktanalyse und Grundsatzangelegenheiten sowie Nico Hain von dem beauftragten Busunternehmen, der Firma Martin Hain Besitz OHG, der Einladung gefolgt. Daniela Kluckert hob während der Verleihung die zentrale Rolle des ÖPNV hervor, der mit seinen engagierten Nahverkehrsunternehmen entscheidend dazu beitrage, die Klimaschutzziele im Verkehr zu erreichen. Es brauche mutige Unternehmen, die vorangehen und frühzeitig auf neue Antriebsoptionen umsteigen.